Ernährung ohne Weizen für eine gesündere Lebensweise und einen fitteren Körper

Weizen ist ein weit verbreitetes Lebensmittel, das nicht nur die Grundlage für Brot und Kuchen ist, sondern auch in versteckter Form in unzähligen Nahrungsmittel vorliegt. Von Wurstwaren bis zur Eiscreme kann Weizenmehl enthalten und selbst im Roggenmehl sind meistens 10 Prozent Weizenmehl enthalten, da diese dafür sorgen, dass die Brote besser aufgehen. Wer sich also bewusst für eine Ernährung ohne Weizen entscheidet, muss bei Fertigprodukten die Augen offen halten und die einzelnen Lebensmittel hinterfragen. Weizen ist allgegenwärtig und der Verzicht bedeutet mehr, als nur Brötchen und Kuchen zu meiden.

Ernährung ohne Weizen

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Warum lohnt sich eine Ernährung ohne Weizen

Weizen gehört seit Jahrhunderten zu unseren Grundnahrungsmitteln und viele Gegner einer Ernährung ohne Weizen argumentieren, dass es daher auch nicht wahrscheinlich ist, dass eine weizenhaltige Ernährung zu gesundheitlichen Problemen führt. Jedoch beweisen wissenschaftliche Studien, welche die Auswirkungen der Ernährung auf den Menschen im Verlauf der Jahrhunderte untersucht hat, dass die Einführung von Ackerbau und Weizenanbau für die Menschen hauptsächlich gesundheitliche Nachteile mit sich brachte. Die Beschwerden, die von Weizen verursacht werden, sind in den letzten Jahrzehnten jedoch besonders drastisch angestiegen. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Weizen heute nicht mehr natürlich ist.

Das Einkorn von einst ist mit dem industriell produzierten Weizen, den wir heute essen, kaum noch zu vergleichen. Weizen wurde durch Züchtung und durch genetische Manipulation so verändert, dass er ertragreicher ist und sich auch besser gegen Fressfeinde und Umwelteinflüsse schützen kann. Mit der natürlichen Pflanze hat der Weizen heute kaum noch etwas zu tun. Er kann vielmehr als High-Tec Produkt verstanden werden, dessen Veränderung eine Unverträglichkeit für den menschlichen Organismus mit sich gebracht hat. In der relativ kurzen Zeit, in der Weizen grundlegend verändert wurde, hat sich unser Verdauungssystem nicht an die neue Zusammensetzung anpassen können.

Gluten - Ein Feind für den Darm

Gluten Unverträglichkeit ist eine Kondition, unter der heute viele Menschen leiden und die sich längst nicht nur auf Personen mit Zöliakie beschränkt. Das Kleber-Eiweiß, das im Weizen enthalten ist, kann die Darmschleimhaut reizen und Immunreaktionen hervorrufen. Das führt dazu, dass das Immunsystem ständig gefordert ist, so lange man Weizenprodukte zu sich nimmt und dadurch weniger effektiv gegen Krankheiten reagiert. Wer eine Ernährung ohne Weizen bevorzugt, kann daher Infektionskrankheiten besser abwehren. Das Entstehen verschiedener Krankheiten kann ebenfalls durch das Gluten Protein Gliadin ausgelöst werden. Diese können den Mechanismus der Dünndarmschleimhaut dahingehend beeinflussen, dass diese auch für Giftstoffe und Krankheitserreger durchlässig wird, die sie normalerweise aus der Nahrung filtern und nicht in die Zellen weiterleiten soll. Im Gliadin selbst sind Bestandteile enthalten, die giftig auf den Darm wirken und zu ernsthaften Verdauungsbeschwerden führen können. Durch eine Ernährung ohne Weizen kann man diese Probleme vermeiden.

Lektine wirken entzündungsfördernd

Ein weiterer Wirkstoff, der im Weizen zu finden ist, sind Lektine. Diese dienen dem Weizen dazu, Fressfeinde abzuwehren. "Wheat Germ Agglutinin", das Lektin das im Weizen vorkommt, kann sich im menschlichen Körper an Glykoproteine binden und auf diese Weise in den Zellen Schäden anrichten. Besonders betroffen sind davon die Zellen der Darmschleimhaut und des Immunsystems. Das Weizenlektin verliert seine Eigenschaften auch durch starkes Erhitzen beim Backen oder Kochen nicht. Aus diesem Grund können Brot, Kuchen oder Nudeln aus Weizenmehl auch so viel Schaden im Darm anrichten.

Bauchfett durch Weizen

Es ist seit langem bekannt, das Bauchfett, das sogenannte Viszeralfett, das sich um die Organe im Bauchraum bildet, besondere Risiken für die Gesundheit darstellt. Es kann entzündliche Prozesse auslösen, die dazu führen, dass noch mehr Fett angelagert wird. Darüber hinaus kann eine Insulinresistenz gefördert werden. Dadurch steigen die Blutfettwerte an, was wiederum das Sättigungsgefühl beeinflusst. So lassen sich auch die Heißhungerattacken erklären, die man so häufig verspürt und die unweigerlich dazu führen, dass man zu viel isst. Das Bauchfett wird eindeutig mit dem Konsum in Weizen in Verbindung gebracht. Menschen, die auf eine Ernährung ohne Weizen umgestellt haben, berichten häufig, dass sie wesentlich seltener Heißhunger verspüren und auch leichter Gewicht abnehmen können.

Wohlfühlen durch eine Ernährung ohne Weizen

Eine Ernährung ohne Weizen kann noch weitere Vorteile für die Gesundheit mit sich bringen. Gluten kann nämlich auch noch für verschiedene andere Konditionen und Beschwerden ausschlaggebend sein. Dazu gehören beispielsweise Hautprobleme wie Akne und Ausschläge, sowie Pilzinfektionen. Auch die Psyche kann durch Gluten angegriffen werden. Energielosigkeit, ja sogar Depressionen und Angstzustände können im Körper durch Gluten ausgelöst werden. Nicht zuletzt wird auch eine vorzeitige Alterung mit dem Verzehr von Weizenprodukten in Verbindung gebracht.

So kann man Weizen ersetzen

Um eine Ernährung ohne Weizen erzielen zu können, muss man sich zunächst einmal konzentriert mit der Ernährung befassen und bewusst auch solche Produkte vom Speiseplan streichen, in denen Mehl enthalten ist, auch wenn das nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Auch wer Brot und Kuchen liebt, braucht darauf bei einer Ernährung ohne Weizen nicht zu verzichten. Es gibt nämlich etliche Getreidesorten, die kein Gluten enthalten und daher gut verträglich sind. Dazu gehören Sorten wie Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amarant, aber auch Mais und Reis. Diese Getreidesorten bieten wichtige Nährstoffe, die dem Körper gut tun können. Brot und Kuchen sollte man daher lieber zu Hause selbst backen, so dass man eine komplette Kontrolle über die Zutaten hat. Weitere Alternativen bieten Mandelmehl und Kokosmehl, die ebenfalls gesund sind und auch geschmacklich einen besonderen Anreiz bieten.

Oft ist es auch möglich. Weizen Produkte durch Obst oder Gemüse zu ersetzen. So kann man statt dem belegten Brot einen gemischten Salat verzehren und statt dem Hefeteilchen am Nachmittag lieber einen Apfel essen. Wer auf seine geliebten Pasta Gerichte nicht verzichten kann, sollte einmal Nudeln aus Zucchini probieren, die man zu Hause mit Hilfe eines Spiralschneiders ganz leicht selbst herstellen kann. So gestaltet sich die Ernährung ohne Weizen ohne große Entbehrungen und nach einiger Zeit wird man beginnen, sich merklich besser zu fühlen und auch Übergewicht verlieren, das man häufig schon seit Jahren mit sich herumträgt.

Die besten Ratschläge auf shapeworld.com

Besonders in der Zeit der Umstellung bringt die Ernährung ohne Weizen eine spezielle Problematik mit sich, bei der man gerne Rat sucht. Wer neue Wege sucht, um sich gesund zu ernähren, kann auf der Webseite von shapeworld.com eine umfassende Ernährungsberatung finden. Eine große Auswahl von Rezepten trägt dazu bei, dass man die neue Ernährungsweise auch leicht umsetzen kann. Es lohnt sich, einmal auf der Webseite vorbeizuschauen oder auch die praktische App für das Smartphone zu nutzen, wenn man auf gesunde Weise abnehmen möchte.

Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World

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