Fakt ist: Schokolade ist die weltweit beliebteste Süßigkeit. Allein in Deutschland werden pro Kopf im Jahr rund 9 kg Schokolade verzehrt. Sie existiert in unzähligen Varianten, Formen und steckt in einer riesigen Anzahl von Produkten.
Doch was steckt überhaupt in dieser Süßigkeit?
Wirft man bei einer Tafel Schokolade einen Blick auf die Nährwerttabelle, so erkennt man schnell einen hohen Zuckergehalt und außerdem eine Menge Fett. Der Proteinanteil fällt jedoch deutlich geringer aus. Daher ist klar, warum sich bei uns nach dem Genuss von Schokolade oft ein schlechtes Gewissen einschleicht.
Wirkt sich Schokolade wirklich schlecht auf unsere Gesundheit aus?
Die Antwort lautet: Nein, im Gegenteil.
Schokolade bringt einige Vorteile mit sich und kann sich sogar positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Kakao enthält eine große Menge an sogenannten Flavonoiden. Diese zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie wirken in unserem Körper als Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress.
Es gilt, je höher der Kakaoanteil der Schokolade, desto höher ist auch der Anteil an Flavonoiden - und so auch der gesundheitsfördernde Effekt. Daher sollte man immer zur dunklen Schokolade (z.B. Zartbitterschokolade) greifen, da diese außerdem weniger Zucker und mehr Eiweiß als Vollmilchschokolade enthält.
Ist das alles, was Schokolade kann?
Schokolade schützt vor kardiovaskulären Erkrankungen.
Wie bereits in einer Vielzahl von Studien festgestellt wurde, kann sich Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil positiv auf die Elastizität der Blutgefäße auswirken. Dies fördert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und kann dadurch auch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Schlaganfälle senken. Allerdings sollte man es mit dem Konsum nicht übertreiben, da sich bei übermäßigem Verzehr auch ein umgekehrter Effekt einstellen kann. Man sollte also pro Woche nicht mehr als etwa 45 g dunkle Schokolade verzehren.
Schokolade macht glücklich.
Ein weiterer Grund, warum man nicht auf Schokolade verzichten sollte, ist die offensichtliche Wirkung auf unser Gemüt. Schokolade macht uns glücklich und hebt unsere Stimmung. Bitterschokolade enthält unter anderem Tryptophan, eine Aminosäure, die die Vorstufe zum Hormon Serotonin darstellt. Im Volksmund wird Serotonin auch als “Glückshormon” bezeichnet.
Ob der Effekt auf unsere Stimmung wirklich auf die Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, lässt sich anzweifeln. Jedoch verbinden wir mit Schokolade schon seit unserer Kindheit positive Gefühle und Erinnerungen. Deshalb fühlen wir uns auch heute noch wohler, wenn wir sie essen.
Abschließend betrachtet brauchen wir also keinesfalls ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir hin und wieder zur Schokolade greifen.
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