Alles rund um Kalorien

Alles rund um Kalorien

Unter der Kalorie lat. calor (Wärme) versteht man den Brennwert oder Energiegehalt von Lebensmitteln. Umgangssprachlich sprechen wir von Kalorien, meinen aber eigentlich Kilokalorien. Kalorien sind nicht nur eine Recheneinheit, sondern sie geben Dir wertvolle Anhaltspunkte, um sich gesund zu ernähren und so Krankheiten und Übergewicht vorzubeugen.

Man sollte nicht nur darauf achten, nur so viele Kalorien zu sich zu nehmen, wie man verbrennt, sondern auch welche Art der Kalorien man zu sich nimmt. Denn Kalorien sind nicht gleich Kalorien. Fette, Kohlenhydrate, Fruktose und Glukose werden im Körper unterschiedlich verarbeitet.

Vor allem Zucker, wie die Saccharose oder Maissirup haben einen hohen Fruchtzuckergehalt, der rein biochemisch gar keinen Nährwert für den Körper darstellt. Somit nimmt man hier sogenannte „leere“ Kalorien zu sich, die dann auch noch zu einem gestörten Gleichgewicht des Hunger-Satt-Gefühls führen können und weitere negative Auswirkungen auf die Gesundheit mit sich bringen können.

Fette, Kohlenhydrate, Fruktose und Glukose werden im Körper unterschiedlich verstoffwechselt. Vor allem Zucker wie die Saccharose oder Maissirup haben einen hohen Fruchtzuckergehalt, der rein biochemisch gar keinen Nährwert für den Körper hat. Somit nimmt man hier sogenannte „leere“ Kalorien zu sich, die dann auch noch zu einem gestörten Gleichgewicht des Hunger- Satt-Gefühls führen können und weitere negative Auswirkungen auf die Gesundheit mit sich bringen können. Im Journal of the American Medical Association wurde eine 12-wöchige Studie veröffentlicht, bei der die Probanden täglich 1000 kcal mehr zu sich nahmen, als sie verbrennen konnten. Die eine Hälfte der Gruppe hat diese zusätzliche Energie als Kohlehydrate zu sich genommen, die andere Hälfte in Form von Proteinen. Dabei haben alle Beteiligten an Gewicht zugenommen. Die Probanden in der Kohlenhydratgruppe haben durchschnittlich knapp 1 Kilogramm an Muskelmasse verloren, aber knapp 4 Kilogramm an Fett zugesetzt. Jedoch haben die Probanden der Proteingruppe durchschnittlich gut 3 Kilogramm an Muskelmasse zugelegt.Je nach Größe, Alter und Geschlecht benötigst Du täglich Energie in Form von Kalorien, um zu funktionieren. Die Menge der täglich benötigten Kalorien bei völliger Ruhe, z.B. wenn Du den ganzen Tag im Bett liegst, nennt man Grundumsatz oder auch basalen Stoffwechsel.Das Problem vieler Leute ist, dass sie die Zufriedenheit mit ihrem Körper von dem Gewicht auf der Waage abhängig machen. Doch ein sexy Shape kann nicht einfach so durch das Gewicht auf der Waage definiert werden. Gerade weil die Muskelmasse dreimal so viel wiegt wie Fett. Daher sind viele Sporttreibende trotz eines sexy Shapes unzufrieden, weil die Waage dank der antrainierten Muskelmasse nicht das Wunschgewicht anzeigt. Auch spielt gerade bei Frauen der Wasserhaushalt eine Rolle. Gerade vor dem Zyklus kommt es zu Wassereinlagerungen, die in einer Gewichtszunahme resultieren. Aus diesem Grund empfehlen wir, bei einer Gewichtsabnahme die Erfolge mit einem Maßband festzuhalten.Gerade die kleinen, unbemerkten Snacks zwischendurch bringen oft die Kalorienbalance und den natürlichen Hunger-Satt-Rhythmus durcheinander. Nicht die Größe des Snacks, sondern seine Energiedichte in Form des Brennwertes (Kalorien) entscheiden darüber, wie schnell Dein tägliches Kalorienkontingent aufgebraucht ist.