Das moderne Essen lässt uns kaum noch Zeit, um zu Hause zu kochen. Viele Menschen sind durch berufliche Verpflichtungen so angespannt, dass sie nur noch selten hausgemachte Mahlzeiten verzehren. An ihre Stelle sind Fastfood, Fertigmahlzeiten, Soft Drinks, Süßigkeiten und Snacks voller Transfette getreten. Doch dieses Essen macht uns krank und depressiv, ruiniert unsere Figur und kann sogar zum frühzeitigen Tod führen.
Studien stellen es unter Beweis: Ungesundes Essen erhöht das Todesrisiko
Im Jahr 2019 wurde die Global Burden of Disease (GBD) Studie veröffentlicht, die nahelegt, dass ungesunde Ernährung sowohl für einen frühzeitigen Tod als auch zu mehr Lebensjahren mit Behinderungen durch Krankheit führen können. Die Studie wurde im Zeitraum von 1990 bis 2017 in 195 Ländern durchgeführt. Ziel der Studie war, herauszufinden, welchen Einfluss unterschiedliche Lebensmittel auf Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf Leiden nehmen.
In Deutschland allein ist die ungesunde Ernährung für 162 Todesfälle pro 100.000 Einwohner verantwortlich. Von insgesamt 15 Nahrungsmitteln, die für eine gesunde Ernährung wünschenswert sind, zeichnet sich in Deutschland besonders deutlich ein Mangel an Vollkornprodukten in der Ernährung ab. Aber auch Milch, Nüsse und Samen werden nicht in ausreichender Menge konsumiert.
Im Gegensatz dazu gibt es andere Lebensmittel, die wesentlich zu häufig konsumiert werden. Dazu gehören verarbeitetes Fleisch und Fleischprodukte, zuckerhaltige Erfrischungsgetränke, sowie ein stark erhöhter Konsum von Salz.
Ungesunde Ernährung und Bluthochdruck
Statistiken erweisen, dass in Deutschland heute etwa 25 Millionen Menschen unter zu hohem Blutdruck leiden. Als hauptsächliche Ursachen für diese Kondition gelten eine ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung. Der hohe Blutdruck kann verheerende Folgen für die Gesundheit mit sich bringen. Es ist einer der Hauptauslöser für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall und erhöht gleichzeitig auch das Risiko für Nierenversagen. Somit kann der hohe Blutdruck als ein Bindeglied zwischen ungesunder Ernährung und Erkrankungen gesehen werden.
So erhöht sich das Krebsrisiko durch ungesunde Ernährung
Verschiedene Studien innerhalb der Krebsforschung haben ergeben, dass mindestens 30 Prozent der Krebserkrankungen durch eine ungesunde Ernährung hervorgerufen werden. Das ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen gibt es bestimmte Lebensmittel, die von Wissenschaftlern als krebsfördernd oder als Schutz gegen Krebs bewertet werden. Obst und Gemüse sowie Getreideprodukte, die reich an Ballaststoffen sind, werden mit einer Senkung des Krebsrisikos in Verbindung gebracht. Andererseits vermutet man, dass rotes Fleisch, sowie Wurstwaren und Schinken das Krebsrisiko erhöhen. Als besonders schädlich wird Alkoholkonsum angesehen. Alkohol wird mit verschieden Krebsarten, wie Brustkrebs bei Frauen, Dick- und Enddarmkrebs oder Speiseröhrenkrebs unmittelbar in Verbindung gebracht.
Aber auch Übergewicht, das in der Regel auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen ist, kann das Risiko für mehr als 18 unterschiedliche Krebserkrankungen erhöhen. Das liegt daran, dass Adipositas Störungen im Stoffwechsel und im Hormonhaushalt auslöst. Dadurch werden Botenstoffe gebildete, die zu einem dauerhaften Entzündungszustand führen und das Tumorwachstum begünstigen. Auch leiden Übergewichtige unter einem ständig hohen Insulinspiegel, der nicht nur Diabetes, sondern auch das Krebsrisiko fördert.
Krankheitserregende Prozesse sind umkehrbar
Die gute Neuigkeit ist allerdings, dass die Effekte, die Übergewicht und eine ungesunde Ernährung auf den Körper haben, durchaus umkehrbar sind. Dazu braucht man lediglich Gewicht zu verlieren und die Ernährung umzustellen. Forscher haben festgestellt, dass mit jedem Kilo Übergewicht weniger auch das Risiko ein wenig geringer wird. Es ist also stets eine gute Zeit, um sich einmal ernsthaft mit seiner Ernährung auseinanderzusetzen und herauszufinden, welche Änderungen in den Essgewohnheiten die Gesundheit positiv beeinflussen können. Wer übergewichtig ist, sollte mit einer Gewichtsreduktion Diät beginnen, die ausgewogen ist und einer gesunden Ernährungsweise folgt.
Was ist eigentlich ungesunde Ernährung?
Ein mangelndes Wissen über Lebensmittel und ihren Effekt auf den Körper, ein Überangebot an Nahrungsmitteln, sowie das Bedürfnis zu einer schnellen, problemlosen Ernährung sind die Gründe, aus denen sich viele Menschen heute ungesund ernähren. Ungesunde Ernährung wird durch solche Lebensmittel begünstigt, die kaum einen Nährwert haben, dafür aber viele Kalorien besitzen. Ein typisches Beispiel für solche Lebensmittel sind Weißmehl und Weißmehlprodukte. Dazu gehören Brot, Kuchen und Nudeln, die aus weißem Mehl hergestellt sind. Sie besitzen keine Vitamine und auch kaum Mineralstoffe, dafür jedoch viele Kalorien.
Fertiggerichte werden ebenfalls immer wieder mit ungesunder Ernährung in Verbindung gebracht. Sie enthalten viele künstliche Geschmacksstoffe sowie Konservierungsmittel und auch Transfette. Die meisten Wurst- und Fleischwaren enthalten Natrium Nitrite, die krebserregend sind. Verzehrt man Fleisch, so sollte man auf frisches Fleisch zurückgreifen und dieses nach Möglichkeit aus Biobetrieben bevorzugen.
Süßigkeiten und gesüßte Erfrischungsgetränke führen dem Körper ebenfalls keinerlei Nährwerte zu. Der hohe Zuckergehalt ist hingegen schädlich, ebenso wie künstliche Geschmacksstoffe und Transfette, die in vielen Süßigkeiten verarbeitet werden.
Wer sich hauptsächlich von dieser Art von Lebensmitteln ernährt, lässt kaum Raum für gesunde Lebensmittel. Übergewicht und auch Mangelerscheinungen stellen sich schnell ein und man fühlt sich schlapp und wird schließlich auch krank.
Umstellung auf eine gesunde Ernährung
Oft ist es viel leichter als man denkt, auf eine gesunde Ernährung umzustellen, als man denkt. Viel frisches Obst und Gemüse, gesunde Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, sowie fettarme Proteine garantieren eine ausgewogene Ernährung, mit der man die Gesundheit fördern kann. Man kann die Umstellung ruhig allmählich vornehmen und nach und nach bewusst auf solche Dinge verzichten, die uns krank machen. So kann man beispielsweise schon einen wichtigen Effekt erzielen, wenn man Cola und andere gesüßte Erfrischungsgetränke mit Wasser ersetzt. Hat man Appetit auf Süßes, kann man einfach öfter einmal zu Obst als zu Kuchen und Schokolade greifen. Salate und Gemüse stellen eine schmackhafte und abwechslungsreiche Beilage für Hauptmahlzeiten dar, die es auch ermöglichen, die Fleischportionen zu verringern. Implementiert man solche gesunde Gewohnheiten in die Ernährung, so erzielt man gesunde Angewohnheiten und wird sich schon bald besser und auch leistungsstärker fühlen. Das bietet natürlich einen Anreiz, um der ungesunden Ernährung endgültig den Rücken zu kehren.
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