Positiv denken: Tipps für mehr Optimismus

Es ist nicht immer leicht positiv zu bleiben. Da ist man fix und fertig von der Arbeit, vom Alltagsstress oder von der Klausurphase. Damit Dich Stress und unvorhergesehene Ereignisse nicht völlig aus der Bahn werfen haben wir für Dich einige Tipps, um positiv denken zu lernen.

positiv denken

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Wie und warum negative Gedanken Dein Leben beeinflussen

Das Streben nach Glück, Positivität und Optimismus ist für jeden von uns eine tägliche Herausforderung. Aber was kannst Du tun, um dies zu erreichen? Deine Tage mit positiven Gedanken zu füllen, könnte der erste wichtige Schritt sein, um Ruhe und Glück zu erreichen.

Gedanken schaffen Bilder in Deinem Kopf. Bilder wiederum erzeugen Emotionen. Je positiver der Gedanke hinter diesen Bildern ist, desto positiver sind die Emotionen, die daraus resultieren. Was kannst Du also tun, um die Energie positiver Gedanken zu nutzen, um Deine Tage besser zu leben? Zum Beispiel könntest Du anfangen, Dich auf das Gute, die Schönheit und das Glück zu konzentrieren, das Dich umgibt, und nicht auf das, was falsch läuft.

Wie Du optimistisch wirst

Optimismus ist der beste Partner für ein glückliches und ruhiges Leben. Hier sind einige Tipps, die Dir helfen können.

Akzeptiere Dich selbst

Das Wichtigste ist, sich selbst zu akzeptieren. Selbstbewusstsein ist die GRUNDLAGE für jede Veränderung. Nur wenn Du Deinen Ist-Zustand bewusst wahrnimmst und akzeptierst, nur dann kannst Du ihn auch pro-aktiv verändern. Du musst Dir bewusst sein, was Du an Dir selbst ablehnst. Das wird sich im ersten Moment nicht besonders gut anfühlen, ist aber enorm wichtig! Wenn Du diesen Punkt auslässt und direkt in die Veränderung gehen willst, wirst Du nichts erreichen. Das Bewusstsein für ein Problem ist der beste Weg, um es zu bekämpfen.

Fühl Dich nicht minderwertig

Tu nicht alles, nur um Dich akzeptiert zu fühlen und vergleiche Dich nicht mit anderen: Du wirst die Dinge so noch schlimmer machen. Es wird immer Menschen geben, mit denen Du nicht auf einer Wellenlänge bist und es ist immer ratsam, Dich hauptsächlich mit den Menschen zu umgeben, die Dir gut tun und unter denen Du Dich wohlfühlst. Lerne, Dich anzunehmen und zu akzeptieren. Lerne, Dich zu mögen. Nur so wirst Du die Sicherheit finden, die Dich von innen trägt und schützt. Du wirst Dich in Dir wohlfühlen und keine Angst haben, Du selbst zu sein. Danach wirst Du in die Welt gehen und Dich nicht mehr fremd fühlen.

Das Erfolgstagebuch

Je besser Du Dich selbst verstehst, desto mehr wirst Du sehen, wie einzigartig Du wirklich bist und umso mehr wirst Du Dich selbst respektieren. Entdecke Deine Prinzipien, Deine Persönlichkeit und Talente. Es kann etwas dauern, bis man diesen spannenden Prozess der Selbstentdeckung abgeschlossen hat.

Fokussiere Dich fortan auf Deine Erfolge im Leben und jede noch so kleine Freude. Beginn ein Erfolgstagebuch und notiere mehrmals täglich oder einfach am Abend vor dem Zubettgehen, worüber Du Dich heute gefreut hast, welche Erfolge Du verzeichnet, welche Herausforderungen Du gemeistert und welche Komplimente Du bekommen hast. Hier sind Dein Instinkt und Deine innere Stimme gefragt – zeige der Welt also Deine Fähigkeiten. Du wirst schnell sehen, es lohnt sich!

Ziele definieren

Wenn Du nicht weißt, wie Du bei der Arbeit oder während des Studiums positiv denken sollst, hast Du wahrscheinlich nicht über die zu erreichenden Ziele nachgedacht. Wenn Du immer das Gefühl hast, dass Du hart arbeitest, aber nie ans Ziel kommst, dann liegt das daran, dass Deine Zielvorstellung nicht so klar ist, wie Du gedacht hast. Denke daran, Deine Tage zu planen und Dir tägliche Ziele zu setzen: Der Meister Deiner Zeit zu sein, wird Dich glücklicher und bewusster machen und positives Denken fördern.

Arbeite an negativen Erfahrungen

Negative Erfahrungen sind in unserem Leben notwendig, weil sie uns den richtigen Weg aufzeigen. Wir lernen, bessere Entscheidungen zu treffen und durch sie erkennen wir, was wir wollen und was nicht. Letztendlich helfen uns alle Erfahrungen, vor allem negative Erlebnisse, dabei bessere Menschen zu werden. Auch wenn uns negative Erfahrungen wehtun und uns auf eine intensivere Art und Weise beschäftigen, sollten wir dennoch vermeiden, dass sie unser Leben kontrollieren und bestimmen. Nur wir selbst können entscheiden, wie wir unser Leben führen, wie wir handeln, wie wir denken. Erfahrungen sollten uns weiterbringen, das Beste aus uns herausholen, aber uns niemals zurückwerfen. Lass nicht zu, dass Deine Gefühle die Oberhand erhalten und Dich in die Tiefe stürzen, aus der Du nur schwierig wieder herauskommst. Mach ihnen eine Kampfansage – „Es reicht jetzt!“ – und sieh wieder nach vorn.

Zeit für Deine Hobbies

Die beste Lösung, um positiv zu denken, liegt in Deinen Hobbies. Vergiss nie, Deine Hobbys und Interessen zu pflegen, besonders wenn Du eine schwierige Zeit in Deinem Leben hast. Höre Musik zum Entspannen, vielleicht Deine Lieblingsband oder treibe Sport, um fit zu bleiben und Spannungen abzubauen.

Umgib dich mit positiven Menschen

Ob wir positiv oder negativ eingestellt sind, hängt auch von den Menschen ab, die uns umgeben. Wenn Du ständig mit Menschen zu tun hast, die meckern und jammern, dann färbt diese negative Einstellung auch auf Dich ab. Umgekehrt können lebensfrohe, lustige Menschen auch uns selbst glücklicher machen. Wähle nur die Freunde, die sich um Dich gekümmert haben: Positive Menschen, die Dir ein gutes Gefühl geben können, mit denen Du eine Nachmittagspause von der Schule oder ein Abendessen am Samstagabend verbringen kannst. Denke daran, dass die Nähe zu Menschen, die Du liebst, Deinem Gehirn hilft, Neurotransmitter freizusetzen, die Dich glücklich (Dopamin) und entspannt (Serotonin) machen können. Nutze dies und pflege Beziehungen, um die Negativität aus Deinem Leben zu vertreiben.

Dosiere Dein Online-Leben

In vielen Medien werden wir dauerhaft mit negativen Inhalten bombardiert. Das kann mitunter einer Gehirnwäsche gleichen. Wegen des vielen negativen Inputs könnte man fast meinen, dass diese Welt ein ganz böser und gefährlicher Ort sei. Aber neben den großen Katastrophen und Gewalttaten gibt es jeden Tag Millionen an positiven Dingen. Um den negativen Eindruck abzumildern, kann es helfen, die Nachrichten zu dosieren. Schaue einfach mal eine Weile keine Nachrichten mehr oder schotte Dich zumindest von den ständig aufploppenden Meldungen in den sozialen Netzwerken ab.

Happy Playlist

Wer keine eigene “Happy Playlist” hat, der sollte das schnell nachholen. Fröhliche Musik zu hören, die Dir den Kick gibt, ist eine gute Möglichkeit, den Tag mit Optimismus zu beginnen. Drücke "Play" und lasse die Negativität auf den Noten des Songs abrutschen!

Drei Tipps zum Glück

Nachdem Du gesehen hast, welche Aktivitäten Dir helfen können, positiv zu denken, haben wir hier drei Tipps, um Dein Glück zu pflegen:

1. Gib nicht auf und sei hartnäckig. Vergiss die Angst vor dem Scheitern und engagiere dich - nur so kannst Du Dein Leben wirklich verändern;

2. Schenke anderen Glück, um glücklich zu sein: Gute Taten werden dir helfen, Dich gut zu fühlen;

3. Entscheide Dich für ein Lieblingsmotto, notiere es in Dein Tagebuch und versuch danach zu leben. Es wird Dir stets Mut verschaffen und Dich mit einem neuen Lebensgefühl prägen.

Positives Denken kann Dein Leben sehr stark zum positiven beeinflussen, wenn Du es regelmäßig zulässt. Es ist wie ein Muskel, den Du trainieren kannst. Am Anfang kann das ein wenig anstrengend sein. Aber genau wie sich körperliche Fitness ungemein positiv auf Dein Leben auswirken wird, so wird es auch Deine geistige Fitness.

Und bist Du ein Optimist oder ein Pessimist? Inwieweit hast Du Deine Denkweise von negativ zu positiv verändert? Und welche Konsequenzen hatte das für Dein Leben? Wenn Du uns von Deinen Erfahrungen erzählen möchtest, folge uns auf unserem Instagram-Kanal. Verpasse keine News mehr!

Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World

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