Unser Zuckerkonsum in Deutschland ist mit durchschnittlich 100 Gramm pro Tag viermal höher als die offizielle Empfehlung. Und unseres Gesundheit ist tut der Zucker auch nicht wirklich gut. Sollten wir uns also mit einem Leben ohne Süße abfinden? Natürlich nicht! SHAPE WORLD zeigt Dir 6 gesunde Zuckeralternativen.
Kokosblütenzucker
Kokosblütenzucker ist das kristalline Produkt aus verkochtem Kokosblütennektar. Das so gewonnene Süßungsmittel schmeckt leicht karamellartig, mit einer angenehmen Vanille-Malz-Note und kann dank seiner Süßkraft herkömmlichen Zucker in allen Speisen ersetzen. In Kokosblütenzucker stecken – da er nicht raffiniert wird – viele Vitamine und Mineralien. Außerdem hat es einen sehr niedrigen glykämischen Index wodurch es sehr langsam vom Blut aufgenommen wird. Netter Nebeneffekt: Es beugt Heißhunger vor.
Wie setzt Du es am besten ein?
Ob es nun Speisen oder Getränke sind, die gesüßt werden sollen, überall da kann auch der exotisch anmutende Kokosblütenzucker verwendet werden. Kokoszucker ist somit ein Allroundsüßungsmittel in der Küche, das vom morgendlichen Smoothie bis hin zum Tee am Abend einfach alles zu süßen vermag.
Stevia
Bei Stevia handelt es sich um einen Süßstoff, der aus den Blättern der gleichnamigen Pflanze gewonnen wird. Es ist dreihundertmal so süß wie Haushaltszucker. Der Clou: Es hat so gut wie keine Kalorien und macht kein Karies, schadet also den Zähnen nicht. Darüber hinaus beeinflusst die Pflanze auch nicht Deinen Blutzuckerspiegel.
Wie setzt Du es am besten ein?
Die Stevia-Süße ist in verschiedenen Formen zu haben: als Zuckerkristalle, Fluid oder als Tabs. Mit dem Pulver versüßt Du vor allem Desserts wie Kuchen und Gebäck. Auch flüssiger Stevia eignet sich gut zum Süßen von Getränken, aber auch von Nachspeisen und Obstsalaten. Mit Tabs hingegen süßt Du heiße und kalte Getränke.
Birkenzucker
Ein weiterer erstaunlicher Ersatz für Kristallzucker ist der Birkenzucker, auch Xylitol genannt. Aus den Pflanzenfasern wird Holzzucker (Xylose) gewonnen, der dann zu Xylit weiterverarbeitet wird. Es hat eine dem Haushaltszucker sehr ähnliche Süßkraft und enthält dabei nur etwa 40 Prozent der Kalorien. Birkenzucker hilft sogar Zahnkaries zu vermeiden. Das ist auch der Grund, warum viele moderne Zanhpflegekaugummis Xylitol enthalten.
Wie setzt Du es am besten ein?
Birkenzucker kann zum Süßen von kalten und warmen Getränken, beim Kochen, der Zubereitung von Desserts, Müsli, Pudding und auch zum Backen problemlos verwendet werden.
Ahornsirup
Die charakteristischen Eigenschaften des Ahornsirups sind seine relativ dünnflüssige Konsistenz sowie ein Geschmack, der an Karamell erinnert. Der Sirup kann eine hell- bis dunkelbraune Farbe annehmen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Haushaltszucker bringt Ahornsirup einige wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen mit. Es enthält weniger Kalorien als Weißzucker (208 kcal /100 g) und hat einen niedrigeren glykämischen Index (43).
Wie setzt Du es am besten ein?
Auch wenn wir den Ahornsirup vorrangig mit Pancakes in Verbindung bringen, ist er doch vielseitig einsetzbar. Ob Müsli, Waffeln, Desserts, zum Süßen von pflanzlichen Joghurts, Tees oder zum Backen – die Süße findet überall Verwendung, wo Zucker sonst auch eingesetzt wird.
Yaconsirup
Der süße Sirup stammt aus Peru und der Anden-Region. Er wird aus der Knolle der Yacon-Pflanze gewonnen. Geschmacklich ist er eher vergleichbar mit Honig, Trockenpflaumen oder Karamell. Zudem weist Yacon-Sirup einen hohen Gehalt an verschiedenen Mineralstoffen und Antioxidantien auf und ist sehr kalorienarm. In ihm befindet sich eine große Menge an Fructooligosaccharid. Dass hilft Dir Deinen Appetit zu kontrollieren und regt den Stoffwechsel an. Sein glykämischer Index ist erstaunlich niedrig und ist daher geeignet für Diabetiker und Menschen mit Übergewicht oder Adipositas.
Wie setzt Du es am besten ein?
Der Sirup kann als Süßungsmittel für Müsli, Cornflakes und Joghurt verwendet werden. Ferner kann es gekocht zum Anheben der Süße von Desserts wie Kuchen und Waffeln oder von Getränken wie Shakes und Tees genutzt werden.
Palmzucker
Der Palmzucker kommt dem Kokosblütenzucker in seiner Konsistenz, dem Geschmack (Karamell) und auch in der Art wie er gewonnen wird sehr nah. Er wird ebenfalls aus Blütennektar bestimmter Palmenblätter gewonnen. Ebenso besitzt er für einen Zuckerersatz einen verhältnismäßigen niedrigen glykämischen Index von 40. Studien zur Folge ist der Palmzucker besonders reich an wichtigen Mineralien und Eisen. Auch hier sind Diabetiker gut bedient.
Wie setzt Du es am besten ein?
In Asien ist Palmzucker zum Süßen von Currys, Salaten oder Desserts beliebt. Auch zum Backen lässt er sich gut verwenden.
Wie Du vielleicht bemerkt hast, gibt es mehrere leckere Alternativen zum herkömmlichen Weißzucker. Generell ist es empfehlenswert, Zucker und seine Alternativen auf ein Minimum zu reduzieren und zeitgleich den Geschmackssinn wieder zu schärfen. Schneller als man denkt, gewöhnt man sich daran. Schon einmal an eine Zuckerentwöhnung nachgedacht? Mit dem Zucker-Detox unserer Abnehm-Kur machst Du Deinen Körper wieder fit in Form zu kommen. Schau doch mal vorbei, wir zeigen Dir wie es geht!
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Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World
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