Fitness nach Magersucht - so tust Du Körper und Seele Gutes

Die Wege aus der Magersucht und Bulimie sind so unterschiedlich wie die Gründe, die dazu geführt haben. Viele ehemalige Essgestörte entscheiden sich, ein gesundes Essverhalten mit Sport zu kombinieren, um wieder ein besseres Körpergefühl zu finden. Doch was ist bei Fitness nach Magersucht zu beachten?

Fitness nach Magersucht

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Krafttraining nach Magersucht hilft Dir, Deine Balance wiederzufinden

Während Deiner Magersucht hat Dein Körper nicht nur sämtliche Fettreserven abgebaut, sondern auch die Muskeln haben gelitten. Denn die Krankheit hat Dich so sehr geschwächt, dass am Schluss gar nicht mehr an Bewegung zu denken war. Wenn Du jetzt mit Fitness nach Deiner Magersucht startest, geht es nicht um den Traumbizeps und einen hervorragend definierten Body, sondern schlichtweg darum, dass Dein Körper wieder ordentlich gestützt wird. Die Aufgabe der Muskeln ist es jetzt, Dich in Balance zu halten und vor Verletzungen zu schützen. Bei vielen ehemaligen Magersüchtigen wurden Vorstufen von Osteoporose festgestellt. Gerade dann ist es wichtig, mit einem gezielten Krafttraining am Muskelaufbau zu arbeiten.

Außerdem hilft Dir Fitness nach Magersucht, leichter ein gesundes Essverhalten zu etablieren. Schließlich brauchst Du für das Training jede Menge Power, was Du mit der richtigen Ernährung erreichen kannst. Ideal sind dabei sogenannte Superfoods, die Dich mit wertvoller Energie und Ballaststoffen versorgen, sodass Du Deine Trainingseinheiten auch durchhalten kannst. Mit einem leichten, aber ausgewogenen Frühstück wie dem SHAPE BABE PORRIDGE mit Milch angerührt kannst Du danach fit in den Tag starten. Vollgepackt mit wertvollen Proteinen und Chiasamen und Nährstoffen eignet sich der Porridge mit Milch angerührt auch als eine leichte Mahlzeit zwei Stunden vor dem Training. Als Nebeneffekt darfst Du Dich über glänzende Haare, starke Nägel und ein besseres Hautbild freuen.

Fitness nach Magersucht - so kann ein Programm aussehen

Wenn Du mit Fitness nach Magersucht starten möchtest, solltest Du Dir zunächst von Deinem behandelnden Arzt grünes Licht geben lassen. Lasse Dir nach Möglichkeit ein Studio empfehlen, da ein professioneller Trainer als Ansprechpartner wichtig ist. Starte auf keinen Fall im Alleingang und lasse es langsam angehen. Fitness nach Magersucht ist wichtig für die Entwicklung Deiner Persönlichkeit und um Deinen Körper zu stärken, es geht dabei nicht um die Optik. Ideal ist es, wenn es Dir gelingt, zwei bis dreimal die Woche ein Ganzkörpertraining mit einem Fokus auf Krafttraining zu absolvieren. Das Ausdauertraining lässt Du zunächst links liegen, wenn Du magst, kannst Du spazieren oder walken. Zum Aufwärmen im Studio genügen fünf Minuten auf dem Fahrrad oder Laufband. In Dein Krafttraining sollten Beinübungen wie Ausfallschritte und Beinpressen oder die Beinbeuger-Maschine im Studio integriert werden. Deinen Rücken und die Schultern machst Du mit Kurzhanteln fit oder Du machst Klimmzüge.

Mit der Chest Press kümmerst Du Dich um die Muskeln im Brustbereich und bei den Armübungen solltest Du sowohl Bizeps als auch Trizeps versorgen. Bei den Bauchübungen kannst Du auf Planks setzen oder Du nutzt ebenfalls eine Maschine. Wähle Deine Gewichte so, dass Du zehn Wiederholungen schaffst und peile drei bis vier Durchgänge an. Wenn Du wieder reichlicher essen kannst, wirst Du merken, dass Du kontinuierlich in der Lage sein wirst, die Gewichte zu erhöhen. Falls Du noch im Untergewichtsbereich bist, solltest Du auf Cardiotraining zum Ausklang verzichten. Was Du Dir jedoch auf jeden Fall gönnen kannst, ist ein Proteinshake wie der SHAPE BABE GYM, der nach dem Workout beim Muskelaufbau hilft.

Deine Seele braucht ebenfalls Aufmerksamkeit

Fitness nach Magersucht bedeutet, den Blickwinkel vom dünnen Körper zum trainierten Körper zu verschieben. Das funktioniert allerdings nur, wenn Deine Seele auch Trainingseinheiten abbekommt. Sonst bleibst Du in einem Teufelskreis aus perfektem Body, Kalorienzählen und Gedanken ans Essen stecken. Gib Dir und Deinem Innenleben Zeit. Die Essstörung ist nicht aus dem Nichts heraus entstanden und so braucht es etwas Geduld, bis alles wieder in geregelten Bahnen läuft. Mit dem Willen, aus der Krankheit auszusteigen und mit Fitness und einer ausgewogenen Ernährung etwas für Deine Gesundheit zu tun, hast Du den ersten, wichtigen Schritt bereits getan. Beschäftige Dich mit Deinen Wünschen, Träumen und Plänen.

Schaue nicht auf Instagram perfekte Körper an, sondern lerne echte Menschen kennen - ein Studio ist der ideale Ort, um neue Kontakte zu knüpfen. Trainiere weiter und suche Dir Unterstützung bei einem Therapeuten, wenn Du das Gefühl hast, einen Tiefpunkt zu haben. Vor allem: Sei gut zu Dir selbst.

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Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World

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