Du willst Deinen Körper zu sportlichen Höchstleistungen bringen? Das klappt nur mit dem richtigen Treibstoff. Erfahre hier, wie Du Dich mit den richtigen Nahrungsmitteln in Form bringen kannst.
Vor dem Halbmarathon Kohlenhydrate, nach dem Muskeltraining Proteine, ein paar gesunde Fette und viele Mineralstoffe, damit’s im Sport wie geschmiert läuft. Das könnte die Grundformel sein, um im Sport voranzukommen.
Allerdings ist das ganze Thema schon deutlich komplexer. Die Grundfragen sind: Wie ist Dein aktueller Fitness Status? Was willst DU erreichen?
Sport und Sport ist nicht das Gleiche
Wenn Du einen Blick in das nächste Fitnessstudio wirfst, wirst Du die Unterschiede erkennen können: Während auf dem Crosstrainer ein älterer Herr gemütlich seine Runden zieht, wird an der ein oder anderen Maschine hart geschuftet und gestöhnt. Ganz klar, dass hier verschiedene Energielevel bedient werden müssen.
Während der eine längerfristig Energie benötigt, brauchen Kraftsportler für einen kurzen Moment sehr viel dieser Energie. Regelmäßiges Training ist natürlich ein wichtiger Faktor, um die Energie auf den Punkt genau freizusetzen.
Doch muss die Energie dem Körper zunächst zur Verfügung stehen. Sport-Ernährung muss also zu Deinem sportlichen Ziel passen. Und auch für Dich ist es wichtig zu planen, welchen Sport Du überhaupt ausüben möchtest.
Kohlenhydrate für die Ausdauer
Du hast Dich für den nächsten Volkslauf oder sogar den Berlin-Marathon angemeldet? Dann solltest Du wissen, wie Dein Körper an die Energie kommt, um Laufzeiten von vier und mehr Stunden durchzuhalten. In Muskeln und Leber wird das Speicherkohlenhydrat Glykogen eingelagert und bei Bedarf abgerufen.
Es versorgt die Muskeln über einen längeren Zeitraum mit dem benötigten Feuer. Sport und Ernährung greifen hier eng ineinander, denn Du kannst Deine Speichermöglichkeit für Glykogen erhöhen. Beträgt die Kapazität bei Untrainierten etwa 400 Gramm, verfügen trainierte Sportler bei einer gezielten Ernährung über ein Depot von 600 Gramm.
Nudelparty vorweg- dann klappt’s auch mit dem Lauf
Willst Du ausdauernd laufen, schwimmen oder Radfahren, setzt Du am besten auf langkettige Kohlenhydrate. Diese findest Du vorwiegend in Gemüse, Vollkornprodukten wie Vollkornnudeln, ungeschältem Reis oder Obst. Wählst Du Hülsenfrüchte wie Mais und Bohnen aus, bekommst Du auch eine Portion Proteinen dazu.
Ausdauersportler sollten darauf achten, dass die genutzten Lebensmittel einen niedrigen glykämischen Index haben. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe, der Körper schüttet Insulin aus. Bewegst Du Dich, sinkt der Blutzuckerspiegel durch den Energieverbrauch und zusätzliche Insulinausschüttung – Deine Leistung fällt ab und Du bekommst Hunger!
Muskeln so hart wie der Sport – Ernährung für Kraftsportler
Gewichte stemmen, Squats und Bankdrücken sind Dein Ziel? Dafür benötigst Du starke Muskeln. Hauptbestandteil Deiner Muskeln sind Proteine. Von den 20 im Körper benötigten Proteinen kann er 12 synthetisieren. Die übrigen – wichtigen – acht müssen über die Nahrung von außen zugeführt werden.
Diese essentiellen Proteine findest Du zum Beispiel in fettem und magerem Seefisch. Lachs, der als fetter Fisch gilt, versorgt Dich zudem nicht nur mit Proteinen, sondern auch mit Omega 3- Fettsäuren und Jod – weitere Stoffe, die Deine Muskeln auf Hochtouren bringen.
Magerquark, Skyr, Hüttenkäse oder fettarmer Joghurt kannst Du als vegetarische Proteinquelle nutzen. Willst Du vegane Alternativen setze auf Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide (z.B Haferflocken) und Soja.
Klein aber oho – Mineralstoffe in der Sport-Ernährung
Mikronährstoffe kommen, wie der Name vermuten lässt, nur in kleinen Dosen in unserer Nahrung vor. Fehlen sie jedoch, spürst Du das beim Sport erheblich. Da denkst Du vielleicht direkt an das Magnesium.
Ein Magnesiummangel macht sich recht schnell durch einen Leistungsabfall, verlängerte Regenerationszeit und die berühmt-berüchtigten Muskelkrämpfe bemerkbar. Doch auch andere Stoffe sind wichtig. Natrium und Kalium halten beispielsweise Deinen Flüssigkeitshaushalt in Gang und regulieren die Herztätigkeit wie auch alle anderen Muskelaktionen. Calcium ist den Meisten als Knochenbaustoff bekannt, sorgt aber genauso dafür, dass Deine Muskeln zur richtigen Zeit aktiv werden können.
Kleine Knabbereien für die Leistung
Kleine Powerpakete in Puncto Mineralstoffgehalt sind Bananen und Avocados. In Studien wurde nachgewiesen, dass ihr hoher Anteil an Kalium und Magnesium nicht nur in der Sport-Ernährung zum Tragen kommt. Sie helfen beim täglichen Verzehr sogar, die Gefäße von Kalkablagerungen zu befreien.
Ein doppelter Pluspunkt also. Ganz nebenbei versorgen Dich die verschiedenen Nussarten mit gesunden Fetten, Eiweiß und vielen Mineralstoffen – ideal also, wenn Du nach dem Sport ein kleinen Snack brauchst.
Sport-Ernährung zum Abnehmen – optimal versorgt mit Shakes
Du hast während Deiner Abnahme nicht immer Zeit, in der Küche die richtige Dosis Gemüse vorzubereiten. Dann können Dir Shakes helfen, Sport und Ernährung in Einklang zu bringen.
Die Shape Babe Shakes von Shapeworld.com versorgen Dich mit allen Makro- und Mikronährstoffen, die Du benötigst um Dich auch sportlich in Form zu bringen. Reich an Proteinen und arm an Kohlenhydraten eignen sie sich insbesondere dafür, Deine Muskeln zu definieren und in Form zu bringen.
Abwechslungsreich in Wettkampfform
Du musst für eine optimale Sport-Ernährung nicht nur auf Magerquark mit Haferflocken rumkauen. Vielmehr ist eine bunte Kost mit vielen Vitalstoffen und entsprechenden Schwerpunkten gefragt. Einen erhöhten Proteinbedarf kannst Du sehr geschmackvoll beispielweise mit Putenfrikadellen und Fitness Salat decken.
Du brauchst dafür:
- 30 g Magerquark (10% Fett)
- 30 g Tomate
- 1 g Pfeffer
- 100 g Eisbergsalat
- 2 g Pfefferminze
- 50 g Gurke
- 150 g Putenhackfleisch
- 5 ml Weißweinessig
- 30 g Tomate
- 80 g Paprika
- 30 g Magerquark (10% Fett)
- 2 ml Leinöl
- 1 g Salz
- 30 g Feta (light)
Für das fettfreie Garen der Frikadellen heizt Du den Ofen auf 180 Grad Celsius vor. Außerdem lässt Du das Ei in ca. 6-8 Minuten hart kochen.
Dann schälst Du die Zwiebeln und schneidest sie ebenso wie die Paprika in kleine Würfel. Den Feta zerbröselst Du. Das Ganze vermengst Du mit dem Hackfleisch und den Gewürzen und formst fünf Frikadellen. Diese kommen für 25 Minute in den Ofen.
Sind sie gar, richtest Du sie mit dem Quark auf einem Teller an.
Für den Salat schneidest du das gekochte Ei, Tomaten und Gurke in Scheiben und zupfst den Salat. Das Dressing bereitest Du aus Öl, einer Prise Salz, Essig, Pfefferminze und Pfeffer. Als Topping kannst Sonnenblumen- und Kürbiskerne oder Walnüsse über den Salat geben.
Dieses und viele weitere Rezepte für die Sport-Ernährung findest Du auf Shapeworld.com. Viel Spaß beim Nachkochen und Trainieren.
Kennst Du schon den perfekten Partner für ein neues Lebensgefühl? Unsere ABNEHM COLLECTION begleitet Dich Schritt für Schritt um Deine Ernährung langfristig umzustellen und Dich rundum wohl zu fühlen.
Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World