Die 10 besten Gewürze, die Deinen Stoffwechsel anregen

Gewürze sind unerlässlich, um Deinen Gerichten Geschmack und Farbe zu verleihen. Aus jedem noch so einfachen Rezept wird mit ein paar Handgriffen etwas ganz Besonderes. Aber wer hätte gedacht, dass sie sogar beim Abnehmen helfen? SHAPE WORLD informiert Dich jetzt über die 10 besten Gewürze, die Deinen Stoffwechsel anregen.

Die 10 besten Gewürze die Deinen Stoffwechsel anregen

1. Senf

Die Senfpflanze gehört wie auch einige Kohlarten zur Familie der Kreuzblütler. Diese Pflanzen enthalten stechend-scharfe Geruchsstoffe, die gesundheitsfördernde Eigenschaften haben. Der Abnehm-Effekt kommt durch die vermehrte Durchblutung zustande, wodurch der Körper in Wallung kommt. Dabei wird die Energie in Form von Wärme abgegeben und nicht als Fett gespeichert. Ferner beinhalten Senfsamen viel Selen, welches ein Antioxidant ist und auch ein Regulator für die Schilddrüse.

Wie setzt Du es am besten ein?

Senf ist im Alltag ganz leicht zu verwenden. Er eignet sich nicht nur zum Verfeinern von Saucen oder Salat-Dressings, man kann ihn auch auf Wurst- (bitte möglichst fettarm) oder Käsebrote schmieren. Noch besser: Senf mit Frischkäse (0,2 % Fett) verrühren und solo als Brotaufstrich nutzen.

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2. Kurkuma

Kurkuma unterstützt die Verdauung, hält Magen-und-Darm-Trakt in Schuss, wirkt entzündungshemmend und regt den Abtransport von Giftstoffen aus Deinem Körper an. Das Beste kommt aber noch: Das exotische Gewürz ist nämlich DER Fatburner schlechthin und hilft bei Völlegefühl. Darüber hinaus wirkt es entschlackend und kann Hyperglykämie regulieren.

Wie setzt Du es am besten ein?

Das Super-Gewürz schenkt Deinen Speisen eine intensiv gelbe Farbe und sorgt durch seinen würzigen, leicht erdig-bitteren Geschmack für ein besonderes Aroma. Vor allem in der indischen Küche kommt das Gewürz in vielen klassischen Gerichten zum Einsatz – zum Beispiel in Curry, Pfannkuchen oder in Gemüsebeilagen wie Auberginen. Kurkuma schmeckt auch in Getränken – zum Beispiel in einem Smoothie. Und auch italienischer Pastateig oder marokkanische Gerichte werden damit veredelt.

3. Ingwer

Ingwer ist eines der Gewürze, dass Dein Körper das angesammelte Fett als zusätzlichen Treibstoff verwendet und entzündungshemmende Effekte besitzt. Bei Kopfschmerzen kann es also ähnlich wie Aspirin wirken. Ingwer fördert nachweislich die Verdauung, senkt die Blutfett- und verbessert die Cholesterinwerte. Außerdem wirkt sie sich positiv auf Übelkeit aus.

Wie setzt Du es am besten ein?

Ursprünglich kommt Ingwer aus der asiatischen Küche, passt aber auch sehr gut zu unserer mitteleuropäischen Küche, beispielsweise in Kürbissuppe, Karottensuppe, Eistee, Gebäck und Plätzchen. Und als außergewöhnliche Würze in selbstgemachte Marmeladen und Kompott. Auch sehr lecker in Kombination mit Limette oder Zitrone als Zitronenwasser oder Limonade! Hauptsache Du verwendest frischen Ingwer oder frisch eingefrorenen Ingwersaft.

4. Kardamom

Kardamom ist ein sehr aromatisches Gewürz, das bereits im alten Orient als Heilmittel gegen Verdauungsbeschwerden verwendet wurde. Im Ayurveda gilt Kardamom als ein Gewürz mit wichtiger heilbringender Wirkung. So soll er die Verdauung anregen, Blähungen lindern und krampflösend wirken. Zudem stärkt Kardamom Herz und Magen. Kaffee gibt er nicht nur eine besondere Note, sondern bewirkt auch, dass das Koffein besser aufgenommen wird. Außerdem soll es bei Kopfschmerzen helfen und in Zeiten der Wechseljahre Linderung eine Geheimwaffe sein.

Wie setzt Du es am besten ein?

Zum Kochen verwendet man je nach Rezept entweder die ganzen Kapseln oder man mahlt oder mörsert die Samen, bis ein feines Pulver entsteht. Viele Reis- und Fleischgerichte aus den Küchen Indiens werden unter anderem mit Kardamom gewürzt; dort ist er außerdem das Standardgewürz für Tee. Probiere es auch einmal mit Kaffee und süßen Backwaren aus. Sie erhalten durch Kardamom einen unverwechselbaren Geschmack.

5. Zimt

Zimt eignet sich schon mal hervorragend dafür, um die Fettzellen anzuregen und Energie zu verbrennen. Es reguliert den Blutzuckerspiegel und hilft dabei, überschüssiges Fett und Wasser auszuscheiden. Außerdem stärkt es die natürlichen Abwehrkräfte, reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöht die Libido.

Wie setzt Du es am besten ein?

Kombiniere Zimt mit Kuchen, Keksen und Desserts mit wenig Zucker. Du könntest beispielsweise etwas Zimt in Tee, Kakao, Mandelmilch oder Soja- bzw. Getreidemilch geben.
Selbst zu frisch gepressten Fruchtsäften schmeckt das Zimtaroma außerordentlich gut. Auch zu ungezuckertem Apfelmus, Kompott oder – noch besser – über Fruchtsalate passt es prima.

6. Kreuzkümmel

Dieses aus dem Orient stammende Gewürz ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Kreuzkümmel enthält Phytosterole, die Deinen Cholesterinspiegel senken und dadurch Deine Blutfettwerte verbessert werden. Es erhöht außerdem den Stoffwechsel und erleichtert dadurch das Abnehmen. Zusätzlich beeinflusst es die Verdauung positiv und hilft gegen Krämpfe und Blähungen.

Wie setzt Du es am besten ein?

Kreuzkümmel ist eines der wichtigsten Gewürze der indischen Küche. Der angenehm frische und scharf-aromatische Geschmack passt gut zu Chutneys, Couscous, Eintöpfen, Chili con Carne, Geflügel, Lamm, Kohlgerichte und gegrilltem Gemüse.

7. Schwarzer Pfeffer

Nicht nur als schärfendes Gewürz findet der schwarze Pfeffer Verwendung, sondern in der traditionell ayurvedischen Medizin wird dieser bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel gegen Husten, Halsschmerzen, Fieber, Verdauungsproblemen oder sogar Zahnschmerzen verwendet. Die Schärfe des schwarzen Pfeffers stellt für den menschlichen Organismus einen Schmerzreiz dar und kurbelt damit die Endorphinproduktion im Gehirn an. Dadurch wirkt das Gewürz stimmungsaufhellend und kann sogar Depressionen mildern. Zudem wirken sich die Scharf- und Bitterstoffe positiv auf den Fettstoffwechsel aus. Daher gelten die Früchte des Pfefferstrauchs auch als Schlankmacher.

Wie setzt Du es am besten ein?

Pfeffer passt in nahezu jedes Gericht. Wenn Du von den gesundheitlichen Wirkungen vom schwarzen Pfeffer profitieren möchtest, kannst Du das Gewürz natürlich wie gewohnt Deinen Gerichten hinzufügen. Du kannst aber auch frisch gemahlenen Pfeffer in Deinen Tee rühren – zum Beispiel in Kombination mit frischem Kurkuma. Auch mit heißer Milch und Honig kombiniert wird Pfeffer gerne bei Erkältungen eingenommen.

8. Muskatnuss

Muskatnuss enthält viele ätherische Öle. Es liefert viele Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und hilft gegen Schlafstörungen. Es fördert die Verdauung und lindert Blähungen. Zusätzlich wirkt sich Muskat auch auf Deinen Geruchssinn aus und bremst mit seiner zarten Schärfe die Lust auf Süßes.

Wie setzt Du es am besten ein?

Muskatnusspulver passt zu warmer Mandelmilch, verschiedenen Tees, geröstetem Gemüse, Smoothies, Soßen und Eintöpfen. Zu Kartoffelbrei oder Rosenkohl fast ein Muss, aber Muskat bringt auch Pepp in eine heiße Schokolade oder in süßes Gebäck. Insbesondere in der italienischen Küche wird gerne mit einem Hauch Muskatnuss gearbeitet, z. B. in Béchamel für Lasagne, aber auch als Gewürz in anderen Pastagerichten.

9. Cayennepfeffer

Scharf, schärfer, Chili! Und genau das ist das Geheimnis der Schlank-Schote, denn das für die Schärfe verantwortliche Capsaicin regt die Wärmeproduktion an. Vor lauter Schärfe kommt der Körper ins Schwitzen - auch die Pölsterchen auf den Rippen. Cayennepfeffer reduziert zudem den schlechten Cholesterin -und den Triglycerid-Spiegel und verringert die Bildung von schädlichen Blutgerinnseln, was im Umkehrschluss vor Herzattacken oder Herzinfarkten schützt. Zudem ist Cayennepfeffer ein sehr wirkungsvoller Entzündungshemmer und schafft Abhilfe bei Schmerzen. Beispielsweise bei Kopfschmerzen bis hin zu Arthritis oder Muskelkater. Es ist in der Lage Deine verstopfte Nase zu befreien und trägt zur Verbesserung der Immunabwehr bei.

Wie setzt Du es am besten ein?

Probiere Cayennepfeffer einfach zu Deinen morgendlichen Eiern oder in einer Suppe, in Eintöpfen oder zu Hackbraten, Salsa und Ragouts. Gourmets schwören auch auf die süß-scharfe Kombination mit Schokolade.

10. Ginseng

In Asien ist die Ginsengwurzel nahezu als "Allheilmittel" bekannt, und auch in Europa wird sie schon länger zur Bekämpfung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Die Ginsengwurzel soll als Tee, Extrakt oder Pulver das Immunsystem stärken, gegen Alzheimer helfen, reguliert den Blutzuckerspiegel und steigert die geistige Leistungsfähigkeit. Zudem deuten mehrere Untersuchungen darauf hin, dass Ginseng Stress, Entzündungen und das Krebsrisiko senken kann.

Wie setzt Du es am besten ein?

Vor allem in ihrer asiatischen Heimat wird die Pflanze gern zum Kochen verwendet. Denn Ginseng kann nicht nur gekocht, sondern auch gebraten, frittiert und gedünstet werden. So gelangt Ginseng in Reisgerichte oder Suppen, Getränke und vieles mehr. Sehr schmackhaft ist auch der Ginseng Tee. Diesen kann man sowohl in Pulver-Form oder als Granulat kaufen.

Seit jeher verzaubern die sinnlichen Düfte der Gewürze die Menschen und stehen für ganz besondere Gaumenfreuden. Deshalb empfehle wir Dir, regelmäßig für ein gewürzhaltiges Geschmackserlebnis zu sorgen.

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Liebe Grüße aus Köln
Dein Team von Shape World

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